Rennrad Fahrtechnik: Knacken beim Schalten verhindern

Knacks, Kracks, Ratter - wenn es so beim Schalten klingt, läuft etwas falsch. So schaltest Du leiser

Wenn es beim Schalten auf dem Rennrad starkes Krachen gibt, kann das zwei Gründe haben: Entweder stimmt die Einstellung des Umwerfers nicht oder es ist zu viel Druck auf dem Pedal. Und meistens ist es das Zweite.

Der Trick, um das zu verhindern, ist simpel: Setze – kurz bevor Du den Gang-Hebel betätigst – für etwa eine halbe Pedal-Umdrehung mit dem Treten aus. So nimmst Du den Druck weg, der das hässliche Geräusch produziert.

Hast Du geschaltet, beginne wieder mit dem Kurbeln – so gleitet die Kette geschmeidig von einem Zahnkranz zum anderen.

Am lautesten kracht es meist in Steigungen. Grund dafür: Viele Rennradler schalten zu spät. Lege daher den niedrigen Gang schon vor dem Anstieg ein und achte auch dabei auf den „kurzen Aussetzer“ beim Treten.

Eine Antwort zu “Rennrad Fahrtechnik: Knacken beim Schalten verhindern”

  1. Tom Selleck

    Ich habe immer gelernt, dass man erst die Geschwindigkeit anpasst und dann den Gang dazu wählt. Das ist gerade bei der Einfahrt in eine Steigung wichtig, wenn man das Tempo mitnehmen will.

    Man kann freilich auch bei spätem Schalten leise schalten – indem man während des Schaltens einfach schwächer tritt. Ist im Training immer möglich und selbst im Rennen soll es Leute geben, die ihr Material nicht unnötig quälen.

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