Rennrad Gruppenfahren: Der sichere und effektive Abstand zum Vordermann

Um in den Genuss des Windschattens zu kommen, muss der Triathlet schon richtig ran an das Hinterrad des Vorausfahrenden. Allerdings noch so, dass alle Fahrer dabei sicher sind

Für den Abstand gibt es keine echte Regel, etwa eine Zentimeter-Angabe – letztendlich hängt das auch davon ab, wie geübt der vor einem ist. Denn wenn der plötzlich bremst oder einen Fehler macht, büßt das der Hintermann.

Zu beobachten ist allerdings: Die meisten Gruppenfahr-Neulinge halten eher zu viel als zu wenig Abstand. Mehr als ein halber Meter muss auf der Ebene nicht sein. Daher: Nur Mut und ran ans Hinterrad.

Um noch für mehr Sicherheit zu sorgen, beachtet man am besten folgendes:

  • Fahre leicht versetzt – So kannst Du im Notfall leichter ausweichen und sogar noch etwas am Vordermann vorbei sehen.
  • Möglichst nicht überschneiden lassen – Überschneidet sich Dein Vorderrad schon mit dem Hinterrad des anderen, trifft er Dich, falls er eine heftige Lenkbewegung vollführt.
  • Halte Dich möglichst links vom Vordermann auf – So touchierst Du nicht versehentlich sein Schaltwerk, wenn es doch einmal zu einer Bremsung kommt.

Eine Antwort zu “Rennrad Gruppenfahren: Der sichere und effektive Abstand zum Vordermann”

  1. Martin

    Der hintere fällt zuerst

    Und immer daran denken. Der hintere Fahrer stürzt bei einer Berührung in der Regel zuerst. Deshalb gilt auch: Der Hintermann passt auf. Der Vordermann muss natürlich auch aufpassen und darf keine Wellen fahren oder plötzlich grundlos bremsen.

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